Hier sehen Sie einige Foto´s von Event´s die wir geplant und durchgeführt haben
oder aber dort unsere Künstler betreut haben. Viel Spaß beim durch sehen ...
Here are some photo's that we have
planned and carried out by event's
But there have or care of our artists.
Enjoy the view by ...
Den Kölnern wurde einiges geboten: traditionell-anatolische Marionettenspielerkunst (Kukla) mit Workshops, in denen die Interessierten ihre eigene Puppe herstellen konnten.
Anatolische Töpferkunst an der Drehscheibe, und die Möglichkeit, ein eigenes Tongefäß herzustellen. Anatolische Glasbläserkunst mit entsprechenden Workshops. Ebru, das Kunsthandwerk, auf Wasser zu malen, mit dem Angebot, die Techniken selbst auszuprobieren und selbst eigene Bilder zu erstellen. Zusätzlich konnte handwerklich gefertigter Schmuck erworben werden, Kinder konnten sich schminken lassen und Interessierte konnten jede Menge Informationen über die Türkei aus erster Hand erfahren.
Ein beeindruckendes Bühnenprogramm bot den Zuschauern in z.T. viertelstündlichem Rhythmus erstklassige Musik und authentisches anatolisches Kulturgut.
Betin Günes und sein Turkish Chamber Orchestra (TCO) gaben sich und den Zuschauern die Ehre. Phönix THO führte türkische Volkstänze vor. Ferhat Topatan zeigte den Sema der tanzenden Mevlevi-Derwische aus Konya. Ümit Selim beeindruckte mit Özden-Musik. Necdet spielte Oud und unterhielt die Gäste des Festivals mit seinem Gesang. Fatih Dönmez und Muhammer Kuzey begeisterten das Publikum mit Piano, Saz und Gesang.
Für erstklassige Unterhaltung auf Kölsch und Hochdeutsch sorgten 5 zo Fooss, Andrea Herzig und die kölner Jugendband Crocodiles. 5 zo Fooss blieben ihrem Versprechen wieder einmal treu und lieferten „100% rheinische Mundart mit Hätz“ und zeigten, dass „det laevve schön is“.
Andrea Herzig aus Niederbayern zog das Publikum schnell mit ihrer lockeren, herzigen Art und ihrer großartigen Stimme in ihren Bann. Mit deutschen Schlagern, englischen Balladen und Stimmungsmusik vertrieb sie den Regen des Wochenendes schnell.
Die fünf Crocodiles spielten „Kölle he bin ich“ und fassten zusammen:
„Kölle im hätz, Kölle im Bloot, Kölle he bin ich, Kölle is joot.
“Das kölner Colonia-Anatolia Festival (CAF) wurde von den Mitgliedern des „Interkultureller Dialog e.V.“ organisiert und umgesetzt. Das CAF soll dem kulturellen Austausch zwischen der türkischen bzw. deutsch-türkischen Community, der Stadt und der deutsch-deutschen Mehrheitsbevölkerung ein Forum bieten.
Am Samstag betonten sowohl der Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Manfred Wolf, als auch der für sein hohes interkulturelles Engagement über die Grenzen Kölns hinaus bekannte Fritz Schramma, Oberbürgermeister a. D. Kölns, in ihren Eröffnungsreden die Notwendigkeit zum interkulturellen Engagement für ein friedliches Zusammenleben zwischen allen Kölnern.
Wolff sagte: „Die Unterstützung eines bunten Kölns kann nicht oft genug in die Öffentlichkeit getragen werden. [...] Diese Förderung des interkulturellen Zusammenlebens ist ein wichtiger Beitrag für die Stadt Köln.“ Das Colonia-Anatolia Festival sei ein Schritt für den Abbau von Vorurteilen und zum Austausch über eine gemeinsame Zukunft. Wolff endete mit „Gemeinsam sind wir stark gegen jede Art von Gewalt.“
Schramma verstand das Colonia-Anatolia Festival als Brückenbauer. Das Festival „[...] schlägt Brücken die man gehen kann und die man gehen sollte. Brücken, die aus der Kultur kommen. [...] Ich wünsche mir, dass sie diese Brücke immer wieder mit uns gemeinsam gehen.[...].“ (Das können übrigens auch Sie, liebe Leserin und lieber Leser, indem Sie beispielsweise Ihren Nachbarn auf einen Tee oder eine Kaffee zu sich nach Hause einladen.)
Dogan Erol, der erste Vorsitzende des ikult e.V., betonte in seiner
Rede: „Das Ziel des ikult e.V. ist die Förderung des interkulturellen und interreligiösen Verständnisses füreinander. Wir wollen Vorurteile zwischen anderen Kulturen und zwischen Religionen abbauen und den Dialog zwischen den Menschen pflegen. Wir wollen, dass sich die Menschen einander begegnen.“
In besonderem Maße hat dazu das Frauenforum des ikult e.V. beigetragen. Die Mitglieder haben sowohl die Produktion aller Köstlichkeiten – von Süßem bis Herzhaften, von Lahmacun bis Reibekuchen, als auch den Verkauf dieser vollständig allein gestemmt.
Der kölner „Interkultureller Dialog e.V.“ ist seit 2006 in Köln und Umgebung aktiv. Er fördert durch seine Veranstaltungen den interkulturellen und interreligiösen Austausch und über diesen das Verständnis des kulturell und religiös Anderen. Der ikult e.V. möchte so zum Abbau von Vorurteilen und zur Konfliktprävention beitragen.
Der ikult e.V. dankt
- der Stadt Köln und Bürgermeister Manfred Wolff für die Schirmherrschaft,
- den Kooperationspartnern: „Köln, hier bin ich“ und Multiline,
- den Sponsoren Binbir Alyans und Turkish Airlines,
- den Unterstützern Andreas Hupke (Bezirksbürgermeister Innenstadt) und
Dr. h.c. Fritz Schramma (Oberbürgermeister a.D.),
- allen Helfern und Helferinnen, Unterstützern und Unterstützerinnen, die dieses Festival möglich gemacht haben.